Bärlauch- Radieschenkraut-Pesto
1 Pfund Bärlauch hatte ich zu verarbeiten.
1 Pfund Bärlauch hatte ich zu verarbeiten.
Genug also für verschiedene Varianten von Pesto, zudem noch Ruccola und sehr frisches Radieschengrün vom Bauernmarkt im Kühlschrank war.
Mühsam ist nur das Waschen des Bärlauch’s und der anderen Blätter, trotz anschließenden Schleuderns in der Salatschleuder müssen die Blättchen noch etwas abgetrocknet werden.
Praktisch: die Blätter in ein Küchentuch legen, die Enden zusammennehmen und in der Luft schleudern.
Dann auf Küchenkrepp auslegen.
Verschiedene Blattmischungen grob schneiden, mit Öl und je nachdem was im Haus ist in den Zerkleinerer geben: Pecorino oder Parmesan, Pinienkerne, Mandeln, Salz und ein Spritzer Zitrone.
Gut durchmixen, eventuell Öl zugießen, immer wieder abschmecken (dabei den Löffel immer wieder erneuern oder waschen) und zu einem homogenen Pesto verarbeiten.
In Gläser abfüllen (nicht zu voll machen), den Rand mit einem Küchentuch sauberwischen und mit Öl auffüllen, das Pesto sollte mit Öl gut bedeckt sein.
Die ersten Löffel vom fertigen Bärlauchpesto, eine Portion habe ich pur gelassen, kamen in ein Dressing.
Wer ausserhalb der Saison den Bärlauch vermissen sollte kann auf asiatischen Schnittlauch zurückgreifen. Nicht zur Pestoherstellung, sondern aufs Brot oder in Nudeln.
Die Blüten sind ebenfalls essbar und hübsch im Salat.
Pesto und Schnittlauch in Röllchen geschnitten kombiniert schmecken auch im Salat.