Gebackene Wachtelkeulen mit Avocado, Kaktusfeige, frittierten Wachteleiern und Salat
6 Wachtelkeulen
100 Gramm Feldsalat
einige Blätter Eichblattsalat
3 Stiele Petersilie
1 Kaktusfeige
1/2 Avocado
6 Wachteleier
1 Ei
Semmelbrösel
1 Zitrone
Olivenöl
Butter
Weißweinessig
Öl zum Frittieren
Salz/Pfeffer Ei auf einem Teller verquirlen, Semmelbrösel auf ein anderes Teller geben.
Wachtelkeulen salzen und pfeffern, durch das Ei ziehen und in den Semmelbröseln wenden.
So 2x panieren. Feldsalat und Eichblattsalat putzen, Avocado schälen und in Stücke schneiden.
Avocadostücke mit Zitronensaft beträufeln.
Die Blätter der Petersilie mit dem Feldsalat mischen. Die Kaktusfeige halbieren und die Schale entfernen.
Dabei die Feige nicht an den Stacheln berühren.
Das Fruchtfleisch mit den Fingern in Stücke brechen. Salat auf einer Platte anrichten.
Avocadostücke und Kaktusfeige darauf verteilen. Die panierten Wachtelkeulen in Butter-Ölgemisch goldbraun backen. Während die Keulen backen die Wachteleier frittieren:
Öl in einem kleinen Topf erhitzen, das Öl hat die richtige Temperatur wenn an einem tief reingehaltenen Holzstäbchen kleine Blasen aufsteigen.
Es sollte auf keinen Fall rauchen. Die Wachteleier lassen sich schwierig aufschlagen, weshalb ich sie anschlage und dann an der angeschlagenen Stelle mit einer spitzen, kleinen Schere halb aufschneide.
Erst in Eierbecher und von dort ins heiße Öl gleiten lassen.
1 1/2 Minuten frittieren und mit einer Schaumkelle herausheben. Den Salat mit einem Dressing aus Olivenöl, Weißweinessig, Salz und Pfeffer anmachen, die frittierten Eier und die Backwachtel darauf anrichten und servieren.
Zur Backwachtel Zitronenschnitzen reichen.
Gebackene Wachtelkeulen mit Avocado, Kaktusfeige, frittierten Wachteleiern und Salat
Besonders gerne an diesem Rezept mag ich die Salatmischung.
Besonders gerne an diesem Rezept mag ich die Salatmischung. Die fruchtige Kaktusfeige, die etwas ölige Avocado, etwas Eichblattsalat, Feldsalat und die würzigen Petersilienblätter.
Und ich liebe Wachteln. Statt Wachtelkeulen können auch geviertelte Wachteln gebacken werden, die Haut lasse ich dran, sie ist nicht zäh wie beim Hühnchen. Wobei die Portion aber größer wird und falls es sich um einen Hauptgang handelt kann man auch ein Hühnerei frittieren.
Mir ist bei frittierten Eiern öfter die Frage gestellt worden, ob es ungefährlich ist die rohen Eier ins heiße Öl zu geben. Die Eier sind völlig unproblematisch, es kracht nur etwas beim Eingleiten ins heiße Öl. Es ist, wie beim Frittieren allgemein, nur zu beachten, kein Wasser ins Öl tropft. Hier etwa, dass Eierbecher und Schaumkelle völlig trocken sind.
Rezept
Rezept für zwei Personen
Gebackene Wachtelkeulen mit Avocado, Kaktusfeige, frittierten Wachteleiern und Salat
6 Wachtelkeulen
100 Gramm Feldsalat
einige Blätter Eichblattsalat
3 Stiele Petersilie
1 Kaktusfeige
1/2 Avocado
6 Wachteleier
1 Ei
Semmelbrösel
1 Zitrone
Olivenöl
Butter
Weißweinessig
Öl zum Frittieren
Salz/Pfeffer Ei auf einem Teller verquirlen, Semmelbrösel auf ein anderes Teller geben.
Wachtelkeulen salzen und pfeffern, durch das Ei ziehen und in den Semmelbröseln wenden.
So 2x panieren. Feldsalat und Eichblattsalat putzen, Avocado schälen und in Stücke schneiden.
Avocadostücke mit Zitronensaft beträufeln.
Die Blätter der Petersilie mit dem Feldsalat mischen. Die Kaktusfeige halbieren und die Schale entfernen.
Dabei die Feige nicht an den Stacheln berühren.
Das Fruchtfleisch mit den Fingern in Stücke brechen. Salat auf einer Platte anrichten.
Avocadostücke und Kaktusfeige darauf verteilen. Die panierten Wachtelkeulen in Butter-Ölgemisch goldbraun backen. Während die Keulen backen die Wachteleier frittieren:
Öl in einem kleinen Topf erhitzen, das Öl hat die richtige Temperatur wenn an einem tief reingehaltenen Holzstäbchen kleine Blasen aufsteigen.
Es sollte auf keinen Fall rauchen. Die Wachteleier lassen sich schwierig aufschlagen, weshalb ich sie anschlage und dann an der angeschlagenen Stelle mit einer spitzen, kleinen Schere halb aufschneide.
Erst in Eierbecher und von dort ins heiße Öl gleiten lassen.
1 1/2 Minuten frittieren und mit einer Schaumkelle herausheben. Den Salat mit einem Dressing aus Olivenöl, Weißweinessig, Salz und Pfeffer anmachen, die frittierten Eier und die Backwachtel darauf anrichten und servieren.
Zur Backwachtel Zitronenschnitzen reichen.
Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Familienbetrieb, das Antiquariat Hans Hammerstein in der Münchener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.
6 Comments
Hallo Petra, ich habe die Pfanne auch bei Manufactum gekauft und ja das Bratgut legt an. Ich denke mittlerweile das es daran liegen könnte, dass ich zu viel „Angst“ vorm Spülen der Pfanne habe und das Bratgut an eventuell vorhandenen Resten vorhergehender Brateinsätze anhaftet. Ich werde deinen Rat mal befolgen und zu wenig Spülmittel greifen. Schrubbst du denn stärker anhaftende Bratreste auch mal mit einem Stahlschwamm ab? Bisher dachte ich nämlich, dass sowohl Spülmittel als auch Stahlschwamm der Pfanne nicht gut tun.Schonmal danke für deine Antwort!!! Viele Grüße, Alex
Hallo Alex, das kann gut sein, steht ja auch so in der Gebrauchsanweisung (kein Spüle ect..). Ich habe die (wenig) anhaftenden Reste von Anfang an immer mit einem rauen Schwamm und wenig Spüli gut abgeschrubbt. Dann die Pfanne gut abgetrocknet und minimal eingeölt. So ist sie immer sauber geblieben und habt nie angebacken. Also wenn das Bratgut bei Dir im Moment jetzt anlegt würde ich es mit Schrubben (aber erst einmal mit Kunststoffschwamm), viel Wasser und etwas Spülmittel probieren und alle anhaftenden Schichten entfernen. Ich glaube, da kann man nichts falsch machen… Berichte doch, was rausgekommen ist. Liebe Grüße Petra
Hallo Petra, gute Nachrichten. Es legt nichts mehr an in der Pfanne. Hab nach deinem Hinweis alle anhaftenden Reste immer gesäubert; zur Not auch mit Spüli und Schwamm…und siehe da: Es funktioniert endlich und ich kann die Pfanne so verwenden wie ich es mir vorgestellt habe. Nochmal danke für deine Anmerkungen! Liebe Grüße, Alex
Super, freut mich. Keine Ahnung, warum das in der Gebrauchsanweisung so beschrieben ist, wie es überhaupt nicht funktioniert…. Ist auch unappetitlich. Meine Pfanne hat durch das Spülen auch nie zu rosten begonnen, wichtig ist nur immer gut abtrocknen und leicht ölen. Liebe Grüße Petra
Hallo Petra, mir ist jetzt wiederholt aufgefallen, dass du eine unbeschichtete Metallpfanne – eventuell von Turk – verwendest. Ich habe mir auch eine zugelegt, aber werde nicht so richtig warm damit. Was brätst du denn alles darin, bzw. was brätst du nicht darin? Und wie spülst, bzw. pflegst du sie? Meine will – auch nach längerem Einbraten – nicht so richtig wie ich gern möchte 🙂 Vielleicht kannst du mir ja helfen. VG Alex
Hallo Alex, ich war anfangs auch skeptisch, weshalb ich auch eine günstige Pfanne bei Manufactum gekauft habe. Dann war ich aber schnell begeistert, ich brate da alles, Fleisch, Fisch, Pfannkuchen, Eier, und es legt nichts an. Spülen tue ich sie mit wenig Spülmittel, dann trockne ich sie gut ab und wische sie mit etwas Öl aus. Eingebraten habe ich sie nach Gebrauchsanweisung, zum Braten verwende ich immer ein wenig Öl oder Butter, für Paniertes, wie in anderen Pfannen auch, nehme ich mehr Oel. Sonst mache ich da nichts. Was ist mit Deiner Pfanne los? Legt das Bratgut an? LG Petra
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Hallo Petra,
ich habe die Pfanne auch bei Manufactum gekauft und ja das Bratgut legt an. Ich denke mittlerweile das es daran liegen könnte, dass ich zu viel „Angst“ vorm Spülen der Pfanne habe und das Bratgut an eventuell vorhandenen Resten vorhergehender Brateinsätze anhaftet. Ich werde deinen Rat mal befolgen und zu wenig Spülmittel greifen. Schrubbst du denn stärker anhaftende Bratreste auch mal mit einem Stahlschwamm ab? Bisher dachte ich nämlich, dass sowohl Spülmittel als auch Stahlschwamm der Pfanne nicht gut tun.Schonmal danke für deine Antwort!!!
Viele Grüße,
Alex
Hallo Alex,
das kann gut sein, steht ja auch so in der Gebrauchsanweisung (kein Spüle ect..).
Ich habe die (wenig) anhaftenden Reste von Anfang an immer mit einem rauen Schwamm und wenig Spüli gut abgeschrubbt.
Dann die Pfanne gut abgetrocknet und minimal eingeölt. So ist sie immer sauber geblieben und habt nie angebacken.
Also wenn das Bratgut bei Dir im Moment jetzt anlegt würde ich es mit Schrubben (aber erst einmal mit Kunststoffschwamm), viel Wasser und etwas Spülmittel probieren und alle anhaftenden Schichten entfernen. Ich glaube, da kann man nichts falsch machen…
Berichte doch, was rausgekommen ist.
Liebe Grüße
Petra
Hallo Petra,
gute Nachrichten. Es legt nichts mehr an in der Pfanne. Hab nach deinem Hinweis alle anhaftenden Reste immer gesäubert; zur Not auch mit Spüli und Schwamm…und siehe da: Es funktioniert endlich und ich kann die Pfanne so verwenden wie ich es mir vorgestellt habe.
Nochmal danke für deine Anmerkungen!
Liebe Grüße,
Alex
Super, freut mich. Keine Ahnung, warum das in der Gebrauchsanweisung so beschrieben ist, wie es überhaupt nicht funktioniert…. Ist auch unappetitlich.
Meine Pfanne hat durch das Spülen auch nie zu rosten begonnen, wichtig ist nur immer gut abtrocknen und leicht ölen.
Liebe Grüße
Petra
Hallo Petra,
mir ist jetzt wiederholt aufgefallen, dass du eine unbeschichtete Metallpfanne – eventuell von Turk – verwendest. Ich habe mir auch eine zugelegt, aber werde nicht so richtig warm damit. Was brätst du denn alles darin, bzw. was brätst du nicht darin? Und wie spülst, bzw. pflegst du sie? Meine will – auch nach längerem Einbraten – nicht so richtig wie ich gern möchte 🙂 Vielleicht kannst du mir ja helfen. VG Alex
Hallo Alex,
ich war anfangs auch skeptisch, weshalb ich auch eine günstige Pfanne bei Manufactum gekauft habe. Dann war ich aber schnell begeistert, ich brate da alles, Fleisch, Fisch, Pfannkuchen, Eier, und es legt nichts an.
Spülen tue ich sie mit wenig Spülmittel, dann trockne ich sie gut ab und wische sie mit etwas Öl aus.
Eingebraten habe ich sie nach Gebrauchsanweisung, zum Braten verwende ich immer ein wenig Öl oder Butter, für Paniertes, wie in anderen Pfannen auch, nehme ich mehr Oel. Sonst mache ich da nichts.
Was ist mit Deiner Pfanne los? Legt das Bratgut an?
LG Petra