keine Mengenangabe

Ostersuppe

  • 1 Bund sehr frisches Radieschenkraut
  • 250 Gramm frischer Babyblattspinat (keine TK Ware)
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 Schalotte
  • 1 EL Butter
  • 1 Schuß süße Sahne
  • 1/2 l leichte Rinderbrühe
  • Öl
  • Salz
  • 4 Wachteleier
  • 1 EL Essigessenz
 
  1. Salat und Radieschenkraut separat waschen und und in der Salatschleuder separat schleudern
  2. Spinat in nur sehr leicht gesalzenen Wasser kurz kochen und abgießen. Eiskalt spülen, ausdrücken und grob hacken
  3. Schalotten und Knoblauch putzen und fein schneiden
  4. Das Radieschenkraut in grobe Streifen schneiden
  5. Bei niedriger Temperatur Schalotten und Knoblauch in einem Topf mit wenig Öl farblos anschwitzen, das Radieschenkraut zugeben und zusammenfallen lassen
  6. Spinat zugeben, mit Brühe und etwas Wasser aufgießen
  7. Kurz köcheln lassen und mit dem Pürierstab fein durchmixen
  8. Das Wachtelei pochieren:
  9. Die Eier lassen sich schwierig anschlagen, denn das innenliegende Häutchen ist wesentlich fester als das eines Hühnerei's. Daher schlage ich das Ei an und schneide es dann quer mit einer kleinen Schere halb auf
  10. Je 1 Ei in einen Eierbecher geiten lassen
  11. Wasser mit der Essigessenz in einem Topf erhitzen und zum Köcheln bringen
  12. Eier schnell mit Abstand ins Wasser gleiten lassen,dabei darauf achten, dass sie in Form bleiben, d.h. gegebenfalls das Eiweiß mit einem Stäbchen über das Eigelb legen. Nach 1 1/2 Minuten sind die Wachteleier schon fertig
  13. Mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und auf ein Teller legen
  14. Sahne unter die Suppe rühren, salzen und die kalte Butter unterziehen
  15. Auf die Teller verteilen und je ein Ei einlegen

Ostersuppe

Das Eigelb perfekt und noch flüssig

Dieses Jahr ohne Kerbel, dafür besonders grün.

Dieses Jahr ohne Kerbel, dafür besonders grün.
Besonders weich und sämig besteht sie aus einer Mischung von zarten Radieschenkraut und Babyblattspinat, Schalotten, etwas Knoblauch, Brühe, einem Stück Butter und einem Schuss Sahne.

Aufgegessen haben wir sie auch schon, also gibt es am Samstag vielleicht doch noch Kerbelsuppe.
Die ich zwar bisher nicht vermisst habe, denn es gab zuviel in den letzten Jahren.

Aber wenn ich so darüber nachdenke hätte ich doch gerne wieder eine, und zwar eine Pure, ohne andere Verlängerungen.
Weil so intensiv reicht, wie auch bei dieser Suppe, immer ein großer Schöpflöffel pro Person völlig aus.
Und daher auch ein Wachtel- anstatt eines Hühnereies.

Morgen gibt es mittags Seezunge und in irgendeiner Form frische Erbsen dazu.

 



Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.