Salt & the City – ein Ausklang
Der letzte Tag von Salt & the City war noch ein besonders schöner.
Der letzte Tag von Salt & the City war noch ein besonders schöner.
Wobei das Aufstehen nach der Party am Vorabend in der Trumerei nicht so leicht fiel. In der Trumerei traf ich Frau Johanna wieder, die mit großer Begeisterung an allen Posten tätig war.
Zu jedem Gang empfahl sie ein anderes Bier, darunter auch einige mir Bekannte.
Wir waren auch hinterher noch unterwegs auf einen Cocktail, dann gelang
mir das Abseilen, was eher selten ist.
Die anderen blieben noch lange sitzen, ich machte mich wieder auf den Fußweg entlang der Salzach. Was nachts schön ist, es sind viele Leute unterwegs und am beleuchteten Ufer macht der Gang zurück in die Altstadt Spaß.
Am nächsten Tag habe ich mich auf’s Frühstück besonders gefreut, das im Hotel Goldgasse in einem sehr persönlichen Ambiente Spaß macht, ich empfand das wie bei einem grossem Frühstück bei Freunden.
Die Eier werden auf Anfrage zubereitet (meine Frühstückseier waren immer perfekt), das Buffet ist ausgewählt und interessant: nicht x Sorten Käse oder Wurst, sondern eine kleine, feine Auswahl, deren Produzenten man kennt.
Kalte Butterflöckchen und Frischkäse mit Kürbiskernöl im Kupfertopf aufgebaut, Leberwurst, Marmeladen, Etagere, frische Brötchen, Säfte, Wasser, Tee, Kaffee, für jeden etwas.
Ich bin normal überhaupt kein Frühstückstyp, im Hotel aber macht
es mir Spaß: gemütlich Zeitungslesen, Tee ist auch sehr wichtig am morgen.
Im Restaurant hängt ein Schaukasten an der Wand, darin ist ein Original von 1719 des Kochbuchs Conrad Hagger ausgestellt.
Eines der schönsten Kochbücher der Barockzeit, mit 2500 Rezepten und
305 ganzseitigen Kupferstichen.
Nach dem Frühstück ging es auf zu unserem letzten Ausflug, der Bus
brachte uns zur Festung Hohenwerfen, die eine Fahrstunde von Salzburg entfernt liegt.
Ich fahre gerne Bus, meistens schlafe ich eh gleich ein, die Stunde war
kaum spürbar.
Mit einem Lift geht es nach oben (Eintrittskarte gibt es auch ohne Liftbenutzungn, aber na ja….), am besten bucht man eine Führung.
Die über die Gänge in die Folterkammer und in den Uhrturm mit tollem Ausblick führt. Vorbei an Kanonen liegen am Ende einige neuere Gemächer,
wo die Tour dann endet.
Zur Greifvogel-Vorführung des historischen Landesfalkenhofes geht es den Berg runter, auf einem Grashügel führen die Falkner dort erst die Falkenarten vor, danach starten Adler und Geier ihren Flug aus den Fenstern der Burg, steigen hoch auf und entfernen sich auch weit bis sie letztlich wieder zurückkommen.
War sehr imposant! es folgte noch eine kleine Verpflegung in den Räumlichkeiten der Modeausstellung, die ebenfalls in der Burg zu besuchen ist.
Kleine Burger, Käsebrötchen, Mini-Leberkäse-Semmeln und Canapés, dann ging es mit dem Bus zurück nach Salzburg. Und von dort wieder nach München.
Schön war’s und ich komme nächstes Jahr bestimmt wieder.