Spaghetti im Muschelsud mit Zucchiniblüten
Den Großteil der Messermuscheln haben wir mit Baguette aufgegessen.
Wie man auch Vongole in kleinen Schalen als Vorspeise servieren kann und nicht unbedingt Nudeln dazu machen muß.
Aber um den Muschelsud ist es schade, in dem auch meist einige aus der Schale abgelöste Muscheln schwimmen. Die ich eigentlich aufessen würde, wie ich auch gerne den Sud mit Brot auftunke.
Aber mit der ein oder anderen Zutat lässt sich eine intensive Nudelsoße kochen, wobei es dann auch nicht mehr schlimm ist, sollten nicht mehr viele Muscheln drin sein.
Ich hatte Zucchiniblüten, die Stiele wurden bissfest in Butter angebraten, die Blüten kamen kurz dazu.
Noch etwas frischer Knoblauch und Butter kam in den Sud, fertig war die Nudelsoße.
Was vor allem die Blüten interessant machen, die mit der Zucchini unter die Nudeln gemischt werden.
Es passen aber auch ein paar Cocktailtomaten und Chili, Spargel oder frische Erbsen.
Wichtig ist vor allem, die Muscheln gut zu entsanden.
Dafür werden sie in kaltes Wasser gelegt, das man öfter austauscht, je nachdem wie sandig die Muscheln sind. Und meist sind sie sehr sandig. Nach einiger Zeit haben die Muscheln allen Sand abgegeben.
Die Muscheln sind fertig wenn sich die Schalen geöffnet haben, weshalb ich die bereits fertigen aus dem Sud nehme, bevor sie zäh werden.
Die Nudeln siebe ich 2 Minuten vor Ende der Kochzeit ab und gebe sie in den heißen Sud,
wo sie fertig köcheln können und so die Soße aufsaugen.