Tanqueray No. Ten – Goldene Bar München
Weshalb sich bei der neuen Flaschen des No. 10 der Boden wie eine Zitruspresse nach innen wölbt
Wo auch die neue Flaschenform des Ten herrührt:
der Flaschenboden wölbt sich nach innen zur Form einer Zitruspresse.
Es ist sicher schon 8 Jahre her, dass mir Klaus St. Rainer einen Tanqueray No. Ten empfahl.
Damals wollte ich keinen Cocktail, sondern irgendetwas Pures.
Keinen Whiskey, keinen Obstbrand, auch keinen Wodka, blieb nicht mehr viel übrig….
Seither trinke ich Gin gerne pur und nicht nur im Cocktail.
Um den berühmtesten Gin enthaltenden Drink ging es am Nachmittag bei Klaus St. Rainer in seiner Goldenen Bar:
den Martini.
Hier bot sich die Gelegenheit verschiedene Martinis zu verkosten, beim Rühren oder Schütteln zuzusehen und wer mochte konnte mit Klaus selbst einen Martini mixen.
Begonnen wurde mit „The Martinez“, rot gefärbt durch Maraschino.
Extra Dry Martini und Dry Martini nebeneinander ist auch spannend, interessant auch auch der Saketini. Zum Getränk erzählte Klaus von der Geschichte der Drinks, über die Pantscherei zu Zeiten der Prohibition und von berühmten Säufern.
Reinlegen könnte ich mich in den „Goldenen Bartini“, serviert auf gefrorenen Isarsteinen, die den Drink nicht verwässern. Aber dazu braucht man nur die Goldene Bar besuchen, wo auch das Essen schmeckt.
Zur Geschichte:
Charles Tanqueray gründete die Firma, die erste Destillerie errichtete er in London-Bloomsbury 1930.
Von der im Weltkrieg fast vollkommen zerstörten Destillerie blieb nur ein Brennkessel übrig, der bis heute in Gebrauch ist.
Jedoch in Schottland, Cameron Bridge, wo seit 1941 der London Dry Gin gebrannt wird.
Die frischen Zitrusfrüchte und die anderen Botanicals (Angelika, Koriander, Süßholz, Wacholder und Kamillenblüte) werden mitgebrannt , No. Ten in der Brennblase „Tiny Ten“.
Herauskommt ein hocharomatischer Gin mit 47,3 % Alkohol.