500 Gramm gemischtes Hack
1 Zwiebel
1 große Karotte
2 etwas größere Tomaten
1 Lorbeerblatt
0,25 l Rotwein
1 Prise brauner Zucker
Schwarzer Pfeffer
Salz
Olivenöl Zwiebel und Karotte kleinschneiden.
Tomaten kurz in heisses Wasser tauchen, abschrecken, entkernen, schälen und filetieren.
Die Tomatenfilets in Stücke schneiden. Olivenöl in einer Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen und das Hackfleisch darin verteilen.
Nun das Fleisch ca. 10 Minuten braten ohne es in der Pfanne zu bewegen. Erst dann wenden und von der anderen Seite braten.
Das Hackleisch dann mit einem flachen Schaber auseinanderdrücken, so dass es zerkrümelt. Das Hackfleisch soll dabei nur leicht bräunen.
Bei dieser Methode zieht das Fleisch kein Wasser und wird schön krümelig. In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen, den Braunen Zucker leicht karamellisieren, dann die Karotten und die Zwiebel zugeben.
Alles leicht anschwitzen, dann Tomaten zufügen. Mit dem Rotwein ablöschen, Alkohol verkochen lassen und mit heißem Wasser aufgießen.
Hackfleisch zugeben und alles ca. 2 Stunden leicht simmern lassen.
Dabei erst nach einer Stunde Kochzeit das Lorbeerblatt mitkochen lassen. Nach der Kochzeit die Flüssigkeit reduzieren, dann erst salzen und pfeffern. Wer einen intensiveren Tomatengeschmack wünscht kann 2 EL Tomatenmark gleich zu Beginn mit dem Gemüse anschwitzen. Und ich brate gerne separat 100 Gramm fein geschabte Hühner- oder Kalbsleber an, die ich dann mit dem Hackfleisch zusammen in den Topf gebe. Und ich mag Butter in der Soße, 2 EL, die ich am Ende unterziehe.
Weil mein Ragù alla bolognese so gut geworden ist werde ich demnächst bald wieder eines machen. Dann werde ich getrocknete Steinpilze mitkochen, mit einer Prise Muskat würzen und sie dann zu breiten Nudeln wie Tagliatelle oder Pappardelle essen. Und ein andermal kommt wieder Hühner- oder Kalbsleber hinein, was ich besonders gerne mag, gestern aber nicht im Haus hatte. Sonst gibt es ja hierzu nicht viel Neues, ausser einer Methode Hackfleisch anzubraten, die aus Giorgio Locatelli’s Kochbuch “Made in Italy” stammt.
Hier wird das Hackfleisch zum Anbraten in der Pfanne verteilt und ca. 10 Minuten nicht bewegt. Erst dann wird es gewendet. So zieht es kein Wasser und wird schön krümelig.
Ich verwende kaum Tomatenmark, weil ich es ohne mehr als Ragù empfinde. Dafür ziehe ich vor dem Servieren nicht zu sparsam Butter unter. Dazu passt ein frischer, grüner Salat.
Rezept
Rezept für vier Personen
Ragù alla bolognese
500 Gramm gemischtes Hack
1 Zwiebel
1 große Karotte
2 etwas größere Tomaten
1 Lorbeerblatt
0,25 l Rotwein
1 Prise brauner Zucker
Schwarzer Pfeffer
Salz
Olivenöl Zwiebel und Karotte kleinschneiden.
Tomaten kurz in heisses Wasser tauchen, abschrecken, entkernen, schälen und filetieren.
Die Tomatenfilets in Stücke schneiden. Olivenöl in einer Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen und das Hackfleisch darin verteilen.
Nun das Fleisch ca. 10 Minuten braten ohne es in der Pfanne zu bewegen. Erst dann wenden und von der anderen Seite braten.
Das Hackleisch dann mit einem flachen Schaber auseinanderdrücken, so dass es zerkrümelt. Das Hackfleisch soll dabei nur leicht bräunen.
Bei dieser Methode zieht das Fleisch kein Wasser und wird schön krümelig. In einem Topf etwas Olivenöl erhitzen, den Braunen Zucker leicht karamellisieren, dann die Karotten und die Zwiebel zugeben.
Alles leicht anschwitzen, dann Tomaten zufügen. Mit dem Rotwein ablöschen, Alkohol verkochen lassen und mit heißem Wasser aufgießen.
Hackfleisch zugeben und alles ca. 2 Stunden leicht simmern lassen.
Dabei erst nach einer Stunde Kochzeit das Lorbeerblatt mitkochen lassen. Nach der Kochzeit die Flüssigkeit reduzieren, dann erst salzen und pfeffern. Wer einen intensiveren Tomatengeschmack wünscht kann 2 EL Tomatenmark gleich zu Beginn mit dem Gemüse anschwitzen. Und ich brate gerne separat 100 Gramm fein geschabte Hühner- oder Kalbsleber an, die ich dann mit dem Hackfleisch zusammen in den Topf gebe. Und ich mag Butter in der Soße, 2 EL, die ich am Ende unterziehe.
Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Familienbetrieb, das Antiquariat Hans Hammerstein in der Münchener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.
6 Comments
Die Qualität des Hackfleisches ist Geschmacks- und Konsistenzentscheidend. Bei zuvielen Möhren streiken die Gäste.
nicht schlecht das rezept. die eine oder andere sardelle, je nach menge, tut dem ragù noch gut, auch ein prischen zimt. schauen sie mal nebenan,im “laden” vorbei und probieren denen ihre bolo, die ist auch was feines, auch schön mit butter drunter…
Die Spaghetti Bolo im “Laden” (Speisecafé Türkenstr. 37) sind super. Prise Muskat oder Zimt kommt in die nächste..LG Petra
Der Tipp zum Hackfleischbraten ist interessant. Das werde ich mal ausprobieren!
Das Hackfleisch so anzubraten funktioniert sehr gut, probiere es aus. LG Petra
Ich nutze Cookies um meine Seite zu optimieren und um Deinen Gewohnheiten entgegen zu kommen.
Funktional Immer aktiv
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Die Qualität des Hackfleisches ist Geschmacks- und Konsistenzentscheidend. Bei zuvielen Möhren streiken die Gäste.
nicht schlecht das rezept. die eine oder andere sardelle, je nach menge, tut dem ragù noch gut, auch ein prischen zimt. schauen sie mal nebenan,im “laden” vorbei und probieren denen ihre bolo, die ist auch was feines, auch schön mit butter drunter…
Die Spaghetti Bolo im “Laden” (Speisecafé Türkenstr. 37) sind super. Prise Muskat oder Zimt kommt in die nächste..LG Petra
Der Tipp zum Hackfleischbraten ist interessant. Das werde ich mal ausprobieren!
Das Hackfleisch so anzubraten funktioniert sehr gut, probiere es aus. LG Petra
lecker! das koche ich nach …