500 Gramm Brustkern
Suppengrün (Lauch, Sellerie, Karotte, Zwiebel, Petersilie)
Salz
5 Pfefferkörner
Butterschmalz
ein Stück frischer Meerrettich 1 Ei
Semmelbrösel
Salz
Pfeffer 1 kleine Gurke
1/2 Becher Sauerrahm
1 TL neutrales Pflanzenöl
Schnittlauch
Essig
Salz Wasser in einem grossen Topf zum Kochen bringen. Leicht salzen und den Brustkern einlegen.
Das geputzte Suppengrün zugeben und die Temperatur herunterschalten, so dass das Wasser nur noch simmert. Ca. 2 1/2 Stunden köcheln lassen. Anstechen und prüfen, ob das Fleisch weich ist.
Dann herausnehmen und die Suppe absieben.
Sie wird für dieses Gericht nicht weiter gebraucht und kann abkühlen und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Fleisch vom groben Frett befreien, eine feine Schicht lasse ich aber dran.
In Scheiben schneiden. Nun wie Schnitzel panieren und in Butterschmalz backen.
Hierfür das Ei in einem Teller verquirlen.
Salzen und pfeffern.
In einem anderen Teller die Semmelbrösel bereitstellen. Die Fleischscheiben durch das Ei ziehen und in den Bröseln wälzen.
Den Vorgang wiederholen und in Butterschmalz braten. Gurkensalat mit Sauerrahm Sauerrahm, Essig, Öl und Salz verrühren. Gurke in Scheiben schneiden. Die Dicke ist Geschmacksache. Gurke unter den Sauerrahm mischen und mit Schnittlauch bestreuen. Den Meerrettich schälen und raspeln. Mit dem Gebackenen Brustkern mit dem Gurkensalat servieren und mit viel frischen Meerrettich gestreuten.
Die zweite Portion Brustkern gab es paniert. Wie Schnitzel, in Ei und Semmelbrösel. Meine liebsten Brösel kommen aus der Brotmanufaktur Schmidt, aber auch andere gute Bäckereien verkaufen hauseigene Brösel, die viel besser sind als die Groben aus dem Supermarkt. So entsteht beim Backen eine feinere Panade.
Der Gurkensalat mit Sauerrahm macht das Gericht frisch, wie auch der geraspelte, scharfe Meerrettich.
Rezept
Rezept für zwei Personen
Panierter Brustkern
500 Gramm Brustkern
Suppengrün (Lauch, Sellerie, Karotte, Zwiebel, Petersilie)
Salz
5 Pfefferkörner
Butterschmalz
ein Stück frischer Meerrettich 1 Ei
Semmelbrösel
Salz
Pfeffer 1 kleine Gurke
1/2 Becher Sauerrahm
1 TL neutrales Pflanzenöl
Schnittlauch
Essig
Salz Wasser in einem grossen Topf zum Kochen bringen. Leicht salzen und den Brustkern einlegen.
Das geputzte Suppengrün zugeben und die Temperatur herunterschalten, so dass das Wasser nur noch simmert. Ca. 2 1/2 Stunden köcheln lassen. Anstechen und prüfen, ob das Fleisch weich ist.
Dann herausnehmen und die Suppe absieben.
Sie wird für dieses Gericht nicht weiter gebraucht und kann abkühlen und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Fleisch vom groben Frett befreien, eine feine Schicht lasse ich aber dran.
In Scheiben schneiden. Nun wie Schnitzel panieren und in Butterschmalz backen.
Hierfür das Ei in einem Teller verquirlen.
Salzen und pfeffern.
In einem anderen Teller die Semmelbrösel bereitstellen. Die Fleischscheiben durch das Ei ziehen und in den Bröseln wälzen.
Den Vorgang wiederholen und in Butterschmalz braten. Gurkensalat mit Sauerrahm Sauerrahm, Essig, Öl und Salz verrühren. Gurke in Scheiben schneiden. Die Dicke ist Geschmacksache. Gurke unter den Sauerrahm mischen und mit Schnittlauch bestreuen. Den Meerrettich schälen und raspeln. Mit dem Gebackenen Brustkern mit dem Gurkensalat servieren und mit viel frischen Meerrettich gestreuten.
Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Familienbetrieb, das Antiquariat Hans Hammerstein in der Münchener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.
2 Comments
Das ist wirklich mal was Anderes! Die Idee finde ich sehr gut und werde es bestimmt demnächst mal probieren.
Frage: normalerweise bestäube ich das Fleisch beim Panieren noch mit Mehl … hast du das hier absichtlich weg gelassen ? LG Otto
Ich verwende sonst auch Mehl zum Panieren, habe ich aber beim Suppenfleisch noch nie gemacht. Ich dachte immer, das Suppenfleisch ist von innen heraus zu feucht. Aber probiere ich mal aus. Oder scheib mir über Dein Ergebnis. LG
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Das ist wirklich mal was Anderes! Die Idee finde ich sehr gut und werde es bestimmt demnächst mal probieren.
Frage: normalerweise bestäube ich das Fleisch beim Panieren noch mit Mehl … hast du das hier absichtlich weg gelassen ?
LG Otto
Ich verwende sonst auch Mehl zum Panieren, habe ich aber beim Suppenfleisch noch nie gemacht. Ich dachte immer, das Suppenfleisch ist von innen heraus zu feucht. Aber probiere ich mal aus. Oder scheib mir über Dein Ergebnis. LG