Frittierter Tofu
In unserem Café bin ich ständig auf der Suche nach vegetarischen Ein- und Beilagen.
In unserem Café bin ich ständig auf der Suche nach vegetarischen Ein- und Beilagen.
Für Salate, Suppen oder Eintöpfe.
Für Fleischesser ist es immer einfach, mit Würstchen wie Wiener, Pfälzer oder Salsiccia wird alles würzig und reichhaltiger.
Ich mache auch oft Bällchen aus Rind- oder Hühnerfleisch.
Die Basis der Gerichte wird immer vegetarisch gekocht, dann kommt in einen Teil die Fleischeinlage.
Ich empfände es aber als langweilig den vegetarischen Gästen nur den Gemüsetopf oder den Salat ohne Einlage zu servieren.
Also mache ich Griessnockerl, Nudeln wie Gnocchetti Sardi oder Kräutercroutons, je nach dem was passt.
Über die Kräutercroutons kam ich zu den Tofuwürfeln mit frischen Schnittlauch, Dill, Fenchel, Petersilie und Liebstöckel.
An sich wollte ich den Tofu marinieren, war aber nicht ganz sicher wie sich das mit meinem Karotten-Fenchel-Kartoffeleintopf verträgt. Scharf mag auch nicht jeder.
Etwas Mirin und ein Schuss helle Sojasoße wäre bestimmt gut gewesen, vom Frittierergebnis war ich jedenfalls sehr angetan:
Tofu aus der Packung nehmen, gut abtropfen lassen und in mehrere Lagen Küchenkrepp wickeln.
Auspressen und in Würfel schneiden.
Die Würfel salzen und in Speisestärke wälzen.
In einem kleinen Topf in heißen Fett frittiert und nachher auf Küchenkrepp entfettet ist der Tofu durch die Speisestärke knusprig umhüllt.
Aber so mild waren die Würfel sehr gut im sehr leicht gekochten Eintopf mit frischen Kräutern und schmeckten auch hervorragend zu Salat.
Das nächste Mal mariniere ich den Tofu vorher, versuche verschiedene Soßen und Gewürze und bin schon neugierig auf das Ergebnis.