Rezept

Rezept für zwei Personen

Gebackene Schweinepfoten mit Fenchel-Kräutersalat

1 Pfund Schweinepfoten 2 Eier 5 Stiele Estragon 1 kleine Fenchelknolle 1 Handvoll Ruccola einige Stiele Petersilie Semmelbrösel 1 Zitrone Essig Olivenöl neutrales Pflanzenöl zum Braten Salz Pfeffer Schweinepfoten waschen und ich Salzwasser weichkochen. Absieben und den Kochsud eventuell für eine Sülze aufbewahren. Oder die Pfoten einlegen und im Kühlschrank so bis zur Weiterverarbeitung kaltstellen. Zum Panieren sollten die Pfoten lauwarm sein. Estragon kleinschneiden. Semmelbrössel auf ein teller geben. Die Eier verquirlen, etwas salzen und pfeffern. Den kleingeschnittenen Estragon untermischen. Nun die Pfoten wie Schnitzel panieren und in Öl goldbraun braten.

 

Fenchel-Kräutersalat

 

Fenchel halbieren und vorbei am Stunk fein aufschneiden. Petersilie zupfen, mit den Ruccolablättern vermischen und den Fenchel darauf legen. Mit einem Dressing aus Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer übergiessen. Mit den gebackenen Pfoten und Zitrone servieren.

Gebackene Schweinepfoten mit Fenchel-Kräutersalat

Innen weich zum frischen Salat

So viel paniert wird bei mir selten.

Gebacken und frisch
Gebacken und frisch

So viel paniert wird bei mir selten.
Aber aus den schönen Schweinepfoten, die mir Gerda als Trost für meinen verbrannten Arm geschenkt hat, wollte ich etwas Schönes machen.
Und auf Sauerkraut bin ich auch nicht so wild im Moment, was eigentlich das Naheliegendste dazu gewesen wäre.

Ich habe also die Pfoten erst einmal in Salzwasser gekocht um sie in der entstandenen Sülze haltbar zu machen.
So kann man sie im Kühlschrank einige Tage aufbewahren und bei Bedarf wieder erwärmen.

Und beim Kochen ergab sich eine tolle Sülze, die ich heute heiß abgesiebt und noch mit Essig und Salz aufgekocht habe.
Für eine Sülze, welche ich die nächsten Tage zubereiten werde.

Heute habe ich mich nach dem Dultaufbau sehr auf die Schweinefüße gefreut und wusste, was daraus werden soll: paniert wollte ich sie,
wie Kalbfuß gebacken.

Estragon habe ich auch noch einen halben Büschel, viel braucht es ja davon immer nicht.
So kam er heute in die Panade.

Die Pfoten waren aussen knusprig, innen zart und weich.

Dazu frisch der Fenchel-Kräutersalat, der auch ohne Schweinepfoten super ist.

 

Die Pfoten waschen
Die Pfoten waschen
und kochen
und kochen
Estragon kleinschneiden
Estragon kleinschneiden
Gewürztes Ei mit dem Estragon verrühren
Gewürztes Ei mit dem Estragon verrühren
panieren
panieren

und golden braten
und golden braten

Fenchel für den Salat
Fenchel für den Salat

mit Petersilie und Ruccola
mit Petersilie und Ruccola
Innen weich zum frischen Salat
Innen weich zum frischen Salat

Rezept

Rezept für zwei Personen

Gebackene Schweinepfoten mit Fenchel-Kräutersalat

1 Pfund Schweinepfoten 2 Eier 5 Stiele Estragon 1 kleine Fenchelknolle 1 Handvoll Ruccola einige Stiele Petersilie Semmelbrösel 1 Zitrone Essig Olivenöl neutrales Pflanzenöl zum Braten Salz Pfeffer Schweinepfoten waschen und ich Salzwasser weichkochen. Absieben und den Kochsud eventuell für eine Sülze aufbewahren. Oder die Pfoten einlegen und im Kühlschrank so bis zur Weiterverarbeitung kaltstellen. Zum Panieren sollten die Pfoten lauwarm sein. Estragon kleinschneiden. Semmelbrössel auf ein teller geben. Die Eier verquirlen, etwas salzen und pfeffern. Den kleingeschnittenen Estragon untermischen. Nun die Pfoten wie Schnitzel panieren und in Öl goldbraun braten.

 

Fenchel-Kräutersalat

 

Fenchel halbieren und vorbei am Stunk fein aufschneiden. Petersilie zupfen, mit den Ruccolablättern vermischen und den Fenchel darauf legen. Mit einem Dressing aus Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer übergiessen. Mit den gebackenen Pfoten und Zitrone servieren.

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

3 Comments

  1. Ich habe heute das erste Mal Schweinepfoten zubereitet. Ich habe sie zuerst mit 1 1/2 Bund Suppengemüse in einem Bräter für 2 1/2 Stunden geköchelt. Zum einen hat das Köcheln einen wunderbaren Schweinefond, also eine Brühe, zum Ergebnis. Nach dem Erkalten kann man zum anderen das wenige Fleisch aus den Schweinepfoten herauspuhlen und die Markknochen aussaugen. Aber eine richtige Zubereitung der Schweinepfoten erschließt sich mir nicht, da mir die Haut und die restlichen Teile nicht geeignet erscheinen für ein besonderes Rezept. Also, Brühe wunderbar, weitere Verwertung nicht.

    1. Aber Thomas, die Haut und das Sehnige, das ist es doch, was so gut ist. Backen, sauer oder als Sülze. Und Du magst das nicht? Wundert mich aber sehr. Liebe Grüße Petra

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