Das Schöne am Kochen ist das Experementieren.
Wo man sich bei Eintöpfen am besten ausleben kann, denn hier ist bei mir immer ein Teil geplant, der Rest ergibt sich.
Fehlt geschmacklich noch etwas sehe ich im Kühlschrank nach.
Und weil ich bei Gemüse oft nach Auge einkaufe ohne eine bestimmte Verwendung dafür zu haben findet sich immer etwas.
So kamen hier der Stangensellerie und die Zucchini hinzu, die am Ende Frische gaben.
Und ich halte mir immer vor Augen, dass würzen, Soßen und etwas Essig (wie hier der milde Reisessig den Geschmack hebt) den Eintopf gelungen machen.
Wobei man aber reduziert vorgehen und nicht der Gewürzpantscherei verfallen sollte.
Dann entsteht im schlechtesten Fall ein essbarer Eintopf oder etwas Gutes, wie dieser hier.
Ein Unterschied zu anderen Eintöpfen: er schmeckt aufgewärmt nicht besser, denn der Mangold entwickelt einen derben, kohlartigen Geschmack und die Zucchini werden laff.

Rezept
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