Schlesisch Blau

Pulposalat mit Wakame

Angekündigt und über Cevapcici und Rebhuhn aus den Augen verloren: das “Schlesisch Blau”.

Angekündigt und über Cevapcici und Rebhuhn aus den Augen verloren: das “Schlesisch Blau”.
Der letzte Abend in Berlin sollte unkompliziert sein, trotzdem war das “Schlesisch Blau” neben Tim Raue die einzige Reservierung.
Es wäre sonst auch nichts geworden, zwei Tage im Voraus sollte der Tisch gebucht werden.

Serviert wird ein Menü, am Sonntag in 5 Gängen, beginnend mit einer kleinen Vorspeise:
Salat vom kleingewürfelten Pulpo mit Wakame.

Im Lokal ist es gemütlich, wozu auch der alte Herd beiträgt, auf dem Suppentöpfe stehen.
Hier nimmt sich jeder seine Suppe selbst, die Teller stehen daneben und auch eine zweite Portion kann man holen.
Ich habe Lauch- und Gemüsesuppe probiert, beides sehr gut, dann kam eine große Schüssel Salat mit Frisée, Ruccola und Spossen.
Abwechslungsreich sind die verschiedenen Essigsorten auf den Tischen, angesetzt mit Kräutern oder Früchten, hier kann mit den Nachbartischen getauscht werden.

Die zarten Involtini vom Schwein wurden auf einem Kürbisgemüse mit Rosmarin serviert, dazu etwas Soße, ich vermute vom Boeuf Bourguignon, dem Hauptgang des Menü’s, was super zum Kürbis passt.

Das Boeuf Bourguignon war ebenfalls ausgezeichnet, zum Dessert noch ein Stück Apfelkuchen und so waren wir alle hochzufrieden.

Sowie auch mit der Weinberatung und dem freundlichen Service, das “Schlesisch Blau” bleibt mir in guter Erinnerung.

 

Schlesisch Blau
Köpenicker Straße 1a
10997 Berlin (Kreuzberg)
Telefon: 030-69 81 45 38

 

Das Menü
Das Menü

Pulposalat mit Wakame
Pulposalat mit Wakame

Lauch- oder Gemüsesuppe
Lauch- oder Gemüsesuppe

Hier Lauchsuppe
Hier Lauchsuppe

Involtini vom Schwein
Involtini vom Schwein

Salat mit verschiedenen Essig
Salat mit verschiedenen Essigsorten

Boeuf Bourguignon
Boeuf Bourguignon

Apfelkuchen zum Abschluss
Apfelkuchen zum Abschluss

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.