Verhackertes

Verhackertes kenne ich nur vom Brotzeitbrettl eines Jausenbauern am Mondsee in Österreich.
Seit Jahren war ich nicht mehr dort, an das Verhackerte aber habe ich mich immer erinnert.

Heute habe ich fetten Speck für ein Gamsragout geschnitten, Hunger hatte ich auch und so kam es zum Verhackerten und anderen Broten: eines mit Kieler Sprotten und Meerrettich, ein anderes mit Mettwurst und blauen Zwiebeln.

Der fetten Speck wurde fein geschnitten, etwas gesalzen auf’s Brot gestrichen und gepfeffert.
Am Jausenbauern orientiert kam nichts weiter dazu, es gibt aber verschiedene Rezepte:
mit Knoblauch, Paprikapulver, durchwachsenen Speck oder Zwiebeln.
Mir hat eigentlich nur der Apfelmost, den es dort immer dazu gab, gefehlt.