Wild Honey London

Mein Aufenthalt in London war kurz und nach meiner Ankunft haben wir das Gepäck kurz weggebracht und sind zum Essen in’s Wild Honey gegangen.

Grade angekommen ging es gleich zum Essen in’s “Wild Honey” nach Soho.

Die Wahl fiel schon bei den Vorspeisen schwer, denn mich hätte auch die Dorset Krabbe, der Schweinebauch und der geräucherte Aal mit krossen Hühnerflügeln interessiert. Entschieden habe ich mich für “Cullen Skink”, habe ich letztlich selbst gekocht und wollte nun gerne einen Vergleich in der Heimat des Gerichts.

Die Suppe im “Wild Honey” war von der Konsistenz dünner als meine (was sie leichter und nun für den Frühling geeignet machte) und enthielt mehr Lauch; der geräucherte Heilbutt wurde klassisch in die Suppe eingelegt. Bodo’s feine Foie Gras Terrine war interessant durch die Kombination mit dem Rhabarber.

Als Hauptgang nahmen wir beide ein Fischfilet, ich mochte die Seebohnen in Kombination mit Muscheln als Beilage.

Der Weißwein war frisch und fruchtig, der Dessertwein ein schöner Nachspeisenersatz. Denn wir waren nach 2 Gängen satt. Wir gehen gerne in Hotelbars, was zwar von vielen als langweilig empfunden wird, aber die meisten guten Hotels verfügen über eine tolle Bar mit guten Cocktails.

Die Bar im Claridges, wo auch Gordon Ramsey ein Restaurant betreibt, ist besonders schön. Die Nüsse, Oliven und Parmesankrusten mit Rosmarin sind würzig, die Cocktails elegant. 

https://www.wildhoneyrestaurant.co.uk

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.