Brotsuppe mit gebratenem Kräuterseitling und verschiedenen Einlagen
Herbstlich ist es und mich friert schon ziemlich.
Herbstlich ist es und mich friert schon ziemlich.
Das Schöne daran aber sind die Suppen, vor allem gebundene, cremige Suppen mit Rahm.
Brotsuppe ist nicht unbedingt russisch, es gibt sie auch in bayerischen Kochbüchern,
aber die Pilze, Eier und Dorschleber haben etwas östliches.
Und alles schmeckt hervorragend als Einlage.
Die Eier gekocht oder ein rohes Eigelb, zum gekochten Ei einige Stückchen Dorschleber oder kleine Stücke vom geräucherten Heilbutt.
Oder ganz klassisch-russisch zwei Esslöffel Sauerrahm, darüber verschiedene Kräuter.
Und weil ich der Pürierstab hier unbedingt notwendig ist passt dieses Rezept zu
Zorra’s Blogevent 9 Jahre Kochtopf, wobei auch Rezepte für die Neuauflage des Braun Food-Blogger-Kochbuch gesammelt werden.
Rezept
Rezept für vier Personen
Brotsuppe mit gebratenem Kräuterseitling und verschiedenen Einlagen
- 300 Gramm trockenes Schwarzbrot
- 1 kleiner Bund frischer Majoran (falls nicht vorhanden getrockneten verwenden)
- 1/2 l Brühe, vom Kalb oder Gemüse
- 2 EL Butter
- 1/2 Becher Sahne
- 2 EL asiatische Fischsoße aus Sardellen
- Salz
- schwarzer Pfeffer aus der Mühle
- Das Brot in Wasser einweichen, die Zeit richtet sich nach der Dicke der Scheiben oder dem Brotstück
- Das vollkommen aufgeweichte Brot aus dem Wasser nehmen und in einen anderen Topf grob zerkrümeln
- Die Hälfte des Einweichwassers aufgießen, dann die Brühe zugießen und alles auf mittlerer Stufe erhitzen
- Mit dem Pürierstab gut durchmixen
- Majoranblättchen von den Stängeln zupfen und kleinschneiden
- Majoran unter die Brotsuppe mischen, Fischsoße und Butter einrühren
- Nochmals kurz pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf die Teller verteilen
- Als Einlage schmeckt: gekochtes und kleingewürfeltes Ei, ein rohes Eigelb, Schmand oder Sauerrahm, Dorschleber mit gekochtem Ei, gebratene Pilze
- Zum Bestreuen eignen sich neben Majoran auch Schnittlauch, glatte Petersilie oder französischer Estragon
Sieht köstlich aus und ich würde es sehr gerne probieren trotz Dorschleber. 😉