Rezept

keine Mengenangabe

Blutwurstravioli

  • 170 Gramm Mehl
  • 150 Gramm Grieß
  • 1 TL Öl
  • 1/2 TL  Salz
  • 150 ml Wasser
  • 1 große Blutwurst (frisch, also nicht getrocknet)
  • 1 große Schalotte
  • ca. 3 EL gezupfte Blättchen vom frischen Oregano
  • 2 Gramm Himalaya-Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1 EL neutrales Pflanzenöl
  • 3 EL Butter
  • 2 Stängel Petersilie
  • nach Geschmack 100 Entenstopfleber
  1. Mehl und Grieß in eine Schüssel füllen und mit Salz mischen. Kaltes Wasser und Öl zufügen und lange mischen, bis sich ein Teig kneten lässt
  2. Teig per Hand kneten, bei Bedarf etwas Wasser oder Mehl zufügen. Der Teig sollte seiden glänzen, sich auch so anfühlen
  3. Zu einen kleinen Fladen formen, in Frischhaltefolie wickeln und bei Zimmertemperatur ca. 30 Min. ruhen lassen
  4. Während der Teig ruht die Füllung herstellen: Schalotte fein würfeln und in 1 EL öl farblos anschwitzen
  5. Oreganoblättchen etwas schneiden, so dass sich die ätherischen Öle verteilen können
  6. Wurst auspellen und in einer Schüssel mit 2 Gramm Salz, Pfeffer, Oregano und den Schalotten vermischen
  7. Mit dem Nudelholz oder der Nudelmaschine dünn ausrollen, dabei bei Stufe 1 beginnen, zu Stufe 2 übergehen, Teig 2-3 Mal falten und erneut ausrollen
  8. Auf Stufe 3 und 4 jeweils 1 mal ausrollen, die Teigbahn auf eine leicht bemehlte Fläche legen und in der Mitte halbieren
  9. Eine Teigbahn mittig in ca. 2 cm Abständen mit der Füllung belegen, ein Klecks Fülle entspricht einem kleinem Teelöffel.  Nach Geschmack einen Würfel Entenstopfleber auflegen, darauf ein Blatt Oregano
  10. Zweite Bahn etwas wellig überlegen, dabei den Nudelteil etwas wellig auflegen, seitlich etwas andrücken und ausstechen
  11. In Salzwasser ca. 4 Minuten leicht köcheln lassen, mit der Schaumkelle aus dem Wasser heben und gut abgetropft in einer Pfanne in geschmolzener Butter schwenken
  12. Mit fein geschnittener Petersilie bestreuen und servieren
 

Blutwurstravioli

erste Teigschicht belegen

unbedingt frische Kräuter drüberstreuen
unbedingt frische Kräuter drüberstreuen

Meine ersten selbst gemachten Ravioli vor Jahren waren Blutwurstravioli.
Und wiederum habe ich bis jetzt seit einigen Jahren keine Nudeln mehr selbst gemacht, weder „normale“ Nudeln noch gefüllte.
Eigentlich mangels einer Nudelmaschine, zum Kurbeln wollte ich aber keine, Nudelholz kam nicht in Frage und das Thema war irgendwie nicht aktuell.

Bis zu meiner Reise nach Hamburg, wo ich in Doc.Eva’s Team das Siegergericht mitkochen durfte, gemeinsam mit Petra von Obers trifft Sahne,
die grandiosen Nudelteig macht.
Hier besteht bei mir noch Bedarf, weshalb ich für die Blutwurstravioli auch Eva’s Teigrezept übernommen habe.
Der ließ sich wie in Hamburg schön dünn ausrollen und hier zurück zur Maschine:
wie eben in Hamburg ausprobiert und toll gefunden, der Nudelvorsatz für die Kitchenaid musste her.
Weil das Kurbeln entfällt ist die Teigbahn ohne Hilfe leicht auszurollen und schneller geht es auch.

In die Hälfte der Ravioli kam noch ein Stück Entenstopfleber, was sehr fein ist,
einige habe ich nur mit Entenstopfleber gefüllt, geeignet für einen Gruß aus der Küche wie beim vorsilvesterlichen Menü.

Ich hatte genug Teig und eine Leberwurst übrig, bot sich für Ravioli an, was aber nicht zu empfehlen ist, eine Nudeltasche ist eben kein Kartoffelknödel,
worin die Leberwurst ganz hervorragend schmeckt.

Hätte ich gerne wieder, das Knödelgeheimnis, seit diesem frühen Eintag auf meinem Blog hat es dieses Geheimnis leider nicht mehr gegeben.
Grieben wären eingefroren noch im Eisfach….

eine große Blutwurst
eine große Blutwurst

Wurst auspellen, würzen und mit  den Schalotten vermischen
Wurst auspellen, würzen und mit den Schalotten vermischen

erste Teigschicht belegen
erste Teigschicht belegen

zweite Teigschicht auflegen
zweite Teigschicht auflegen

ausstechen und gut verschließen
ausstechen und gut verschließen

in Butter schwenken
in Butter schwenken

Oregano innen, Petersilie darüber
Oregano innen, Petersilie darüber

Rezept

keine Mengenangabe

Blutwurstravioli

  • 170 Gramm Mehl
  • 150 Gramm Grieß
  • 1 TL Öl
  • 1/2 TL  Salz
  • 150 ml Wasser
  • 1 große Blutwurst (frisch, also nicht getrocknet)
  • 1 große Schalotte
  • ca. 3 EL gezupfte Blättchen vom frischen Oregano
  • 2 Gramm Himalaya-Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1 EL neutrales Pflanzenöl
  • 3 EL Butter
  • 2 Stängel Petersilie
  • nach Geschmack 100 Entenstopfleber
  1. Mehl und Grieß in eine Schüssel füllen und mit Salz mischen. Kaltes Wasser und Öl zufügen und lange mischen, bis sich ein Teig kneten lässt
  2. Teig per Hand kneten, bei Bedarf etwas Wasser oder Mehl zufügen. Der Teig sollte seiden glänzen, sich auch so anfühlen
  3. Zu einen kleinen Fladen formen, in Frischhaltefolie wickeln und bei Zimmertemperatur ca. 30 Min. ruhen lassen
  4. Während der Teig ruht die Füllung herstellen: Schalotte fein würfeln und in 1 EL öl farblos anschwitzen
  5. Oreganoblättchen etwas schneiden, so dass sich die ätherischen Öle verteilen können
  6. Wurst auspellen und in einer Schüssel mit 2 Gramm Salz, Pfeffer, Oregano und den Schalotten vermischen
  7. Mit dem Nudelholz oder der Nudelmaschine dünn ausrollen, dabei bei Stufe 1 beginnen, zu Stufe 2 übergehen, Teig 2-3 Mal falten und erneut ausrollen
  8. Auf Stufe 3 und 4 jeweils 1 mal ausrollen, die Teigbahn auf eine leicht bemehlte Fläche legen und in der Mitte halbieren
  9. Eine Teigbahn mittig in ca. 2 cm Abständen mit der Füllung belegen, ein Klecks Fülle entspricht einem kleinem Teelöffel.  Nach Geschmack einen Würfel Entenstopfleber auflegen, darauf ein Blatt Oregano
  10. Zweite Bahn etwas wellig überlegen, dabei den Nudelteil etwas wellig auflegen, seitlich etwas andrücken und ausstechen
  11. In Salzwasser ca. 4 Minuten leicht köcheln lassen, mit der Schaumkelle aus dem Wasser heben und gut abgetropft in einer Pfanne in geschmolzener Butter schwenken
  12. Mit fein geschnittener Petersilie bestreuen und servieren
 

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.