1 EL Sardellenpaste oder etwa 4 Sardellenfilets aus Glas oder Dose
1/2 Becher süsse Sahne
4 Lorbeerblätter
8 Wacholderbeeren
1 TL scharfer Senf
1/4 L Weißwein
Rotweinessig
100 Gramm Butter
4 EL Mehl
Salz / Pfeffer
Das Rezept ist frei nach dem Sacherkochbuch nachgekocht und ergibt ca. 8 Portionen. Lunge von Röhren und Hautlappen befreien, vom Herz die Adern und das Fett entfernen. Einen großen Topf Wasser aufsetzen, salzen, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren hineingeben. Lunge und Herz ins kochende Wasser geben, herunterschalten und bei moderater Hitze ca. 90 Minuten weichkochen. Der Topf sollte groß sein, denn die Lunge dehnt sich beim Kochen aus. Nach 90 Minuten Herz und Lunge aus dem Sud nehmen, in feine Streifen schneiden (dabei eventuell innere Röhren herausschneiden) und beiseite stellen. Zwiebeln fein schneiden und in Butter glasig anschwitzen. Für die Sauce eine Mehlschwitze bereiten: ca. 30 Gramm Butter in einem Topf erhitzen und das Mehl mit einem Schneebesen einrühren. Solange rühren, bis die Schwitze leicht anbräunt. So bekommt die Sauce ihre Farbe. Vorsichtig nach und nach mit dem Lungensud (ca. 1 Liter) aufgiessen, immer erst erneut Flüssigkeit zugeben wenn die Sauce eindickt. Dabei ständig mit dem Schneebesen kräftig rühren damit keine Klümpchen entstehen. Wein zugeben und weiter kochen, dabei darauf achten, dass die Sauce nicht anlegt. Die Zwiebeln, Kapern mit etwas Kapernessig, Sahne, Sardellenpaste, Senf, Salz und Pfeffer einrühren. Mit Essig abschmecken und die geschnittene Lunge/Herz in die Sauce geben, am Schluß die Petersilie unterrühren. Abschmecken, meist fehlt Essig, etwas einkochen und ziehen lassen. Für das Frühstück einfach das Lüngerl vom Vortag aufwärmen, Knödel in scheiben schneiden und in Butter anbraten. Dann ein Spiegelei darauflegen.
Zum Frühstück gab es den Rest vom Kalbslüngerl mit Spiegelei und 2 Scheiben gerösteten Semmelknödel
Zum Frühstück gab es den Rest vom Kalbslüngerl mit Spiegelei und 2 Scheiben gerösteten Semmelknödel. Mir war die Kombination neu, meine Mutter wusste aber, dass es sich um einen Wiener Klassiker handelt. Wie Hirn mit Ei kann man es in jedem Beiserl bestellen.
Rezept
Keine Mengenangabe
Lüngerl mit Spiegelei und gebratenen Semmelknödel
1 kg schlachtfrische Kalbslunge
200 Gramm Herz
2 Zwiebeln
1 kleines Glas Kapern gehackt
1/2 Bund Petersilie fein gehackt
2 Zwiebeln
1 EL Sardellenpaste oder etwa 4 Sardellenfilets aus Glas oder Dose
1/2 Becher süsse Sahne
4 Lorbeerblätter
8 Wacholderbeeren
1 TL scharfer Senf
1/4 L Weißwein
Rotweinessig
100 Gramm Butter
4 EL Mehl
Salz / Pfeffer
Das Rezept ist frei nach dem Sacherkochbuch nachgekocht und ergibt ca. 8 Portionen. Lunge von Röhren und Hautlappen befreien, vom Herz die Adern und das Fett entfernen. Einen großen Topf Wasser aufsetzen, salzen, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren hineingeben. Lunge und Herz ins kochende Wasser geben, herunterschalten und bei moderater Hitze ca. 90 Minuten weichkochen. Der Topf sollte groß sein, denn die Lunge dehnt sich beim Kochen aus. Nach 90 Minuten Herz und Lunge aus dem Sud nehmen, in feine Streifen schneiden (dabei eventuell innere Röhren herausschneiden) und beiseite stellen. Zwiebeln fein schneiden und in Butter glasig anschwitzen. Für die Sauce eine Mehlschwitze bereiten: ca. 30 Gramm Butter in einem Topf erhitzen und das Mehl mit einem Schneebesen einrühren. Solange rühren, bis die Schwitze leicht anbräunt. So bekommt die Sauce ihre Farbe. Vorsichtig nach und nach mit dem Lungensud (ca. 1 Liter) aufgiessen, immer erst erneut Flüssigkeit zugeben wenn die Sauce eindickt. Dabei ständig mit dem Schneebesen kräftig rühren damit keine Klümpchen entstehen. Wein zugeben und weiter kochen, dabei darauf achten, dass die Sauce nicht anlegt. Die Zwiebeln, Kapern mit etwas Kapernessig, Sahne, Sardellenpaste, Senf, Salz und Pfeffer einrühren. Mit Essig abschmecken und die geschnittene Lunge/Herz in die Sauce geben, am Schluß die Petersilie unterrühren. Abschmecken, meist fehlt Essig, etwas einkochen und ziehen lassen. Für das Frühstück einfach das Lüngerl vom Vortag aufwärmen, Knödel in scheiben schneiden und in Butter anbraten. Dann ein Spiegelei darauflegen.
Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Familienbetrieb, das Antiquariat Hans Hammerstein in der Münchener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.
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